Gespräch anlässlich des Gedenktages für Betroffene sexuellen Missbrauchs – Dienstag, 19.11.2024

Veranstaltung veröffentlicht am 12. November 2024

Nicht wegsehen. Sexualisierte Gewalt und ihre Aufarbeitung in Hannover und im Bistum Hildesheim

Das Thema sexueller Missbrauch in der Kirche und die damit verbundene Aufarbeitung erfordern weiterhin ungeteilte Aufmerksamkeit und konsequentes Handeln. Im Bistum Hildesheim werden einerseits die Einrichtung der Stabsstelle Prävention, Intervention und Aufarbeitung sowie die umfassenden Präventionsmaßnahmen positiv hervorgehoben. Andererseits gibt es Kritik an verschiedenen Aspekten, wie zum Beispiel an der Reaktion auf Schmerzensgeldklagen oder dem Umgang mit dem Grab von Bischof Janssen in der Gruft des Hildesheimer Doms. Was ist über die Fälle von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche in Hannover bekannt? Wie erleben Betroffene diese Aufarbeitung? Was sind die Eindrücke externer Beobachter:innen? Diese Fragen sollen anlässlich des Gedenktages für Betroffene sexuellen Missbrauchs diskutiert werden.

Auf dem Podium werden Nicole Sacha und Andreas Peters, Mitglieder des Betroffenenrats Nord, Ayla Yeginer, Regisseurin des TfN-Stücks „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“, sowie ein Vertreter oder eine Vertreterin der Landespolitik (angefragt) und Jonas Schrader, Referent für Aufarbeitung im Bistum Hildesheim, zu Wort kommen.

Am Dienstag, 19.11.2024, 19:00 Uhr
Tagungshaus der Katholischen Akademie, Platz an der Basilika 3

Während der Veranstaltung wird ein Awareness-Team zur Verfügung stehen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier als PDF.

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